Insel Rügen

Wer an Rügen denkt, denkt oft an Sonne, Meer und endlos lange Strände. Deutschlands größte Insel bietet nicht nur wunderbare Strände, sondern verbirgt auf seinen 926 km² viele kleine Orte und Sehenswürdigkeiten. Genau diese Mischung macht die Insel so einzigartig und reizvoll. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Sie, aufgeteilt in verschiedene Kategorien, darüber informieren, was diese Insel so einzigartig macht. Ferner finden Sie hier viele Anregungen und Tipps für Ihren Aufenthalt.

Um zu verstehen was die Insel so besonders macht, braucht es Tage, wenn nicht sogar Wochen. Die Strände sind dabei nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen und dennoch kommen wegen der Sandstrände jährlich Millionen von Besuchern hier auf die Insel. Hier finden sie für die schönsten Tage im Jahr Abstand vom Alltag. Ostessebäder mit klangvollen Namen, wunderschöner Architektur und traumhaften Flaniermeilen bilden das Zentrum des Ostseetourismus. Das Kurhaus und die Strandpromenade von Binz, die Seebrücke von Sellin stehen dabei exemplarisch für das Flair der Insel. Hier, auf der Halbinsel Mönchgut sind die Zeugen aus den Anfängen des Ostseetourismus bis heute sichtbar. Kap Arkona, Hiddensee, Königsstuhl gehören für viele Besucher einfach zum Pflichtprogramm, wenn es um Ausflüge auf die Insel geht. Hier zeigt sich die naturverbundene Seite der Insel. Abseits der großen Touristenzentren suchen viele jene Magie um neue Kraft zu tanken und Ruhe zu finden. 

Rügen, das ist zugleich seine Geschichte, die bereits in der Steinzeit begann und bis heute gegenwärtig ist. Die Großsteingräber welche heute bestaunt werden, entstanden zu einer Zeit, man noch lange nicht an den Bädertourismus dachte. Oft wird in diesem Zusammenhang der Name Graf Malte zu Putbus erwähnt. Mit der Einweihung des Jagdschlosses Granitz begann der Wandel des kleinen Fischerortes Binz, denn Graf Malte und die Bewohner erkannten, das seine Gäste die gesunde Luft der Ostsee schätzten. So ließ er die ersten Badekarren aufstellen die rasch Zuspruch fanden. Was nun fehlte waren geeignete Unterkünfte, damit die noblem Gäste entsprechend residieren konnten. 1876 begann der Bau des ersten Hotels und der Verbindungsstraße zum Strand in Binz. Die heutige Putbuser Straße erlaubte nun den Besuchern bequem zum Strand zu gelangen. Waren es Anfangs nur wenige die hierher kamen, so verbreitete sich der Ruf Rügens als Gesundbrunnen bald im ganzen Land. Immer mehr Besucher kamen auf die Insel und brauchten entsprechende Unterkünfte. Binz wandelte sich vom einfachen Fischer- und Bauerndorf zum mondänen Ostseebad. Rasch folgten Sellin, Baabe, Göhren und viele andere Orte dem Beispiel. Was damals so klein begann wirkt bis heute nach. Die  weißen Bädervillen, einst nur einer kleinen Schicht Wohlhabender vorbehalten, können heute von Jedermann gebucht und bewohnt werden. Moderner Urlaub in historischen Bädervillen, Vergangenheit in Verbindung mit der Gegenwart, das ist es was viele Besucher in die Ostseebäder zieht.

Auch wir von den Baltischen Residenzen folgen diesem Beispiel. Die Villen Ahlbeck, Ravensberg und die Strandvilla Wildrose in Binz, als auch die Villen Rex am Meere, Paula und Theres in Sellin sind aus jenen Tagen. Die  modernen Villen Augustine in Binz und Claire und Philline in Sellin sind eine Fortsetzung jenes Trends der in der Vergangenheit begann. Als neustes Mitglied dieser Familie an Unterkünften ist nun das „First Sellin“ hinzugekommen.